Stacheldraht tötet

Maeusebussard / Autor: Stephan Hausten Copyright Mellumrat e.V. - Hausten

Jährlich kommen tausende Tiere in Weidenetzen bzw. Stacheldrahtzäunen ums Leben. Wildtiere sind davon genauso betroffen wie Nutztiere.

Dessen müssen sich Erbauer solcher Zaunanlagen bewusst sein. Tierhalter sollten beim Erstellen von Zäunen Rücksicht nehmen - sowohl auf Wildtiere als auch auf Weidetiere.

Es gibt für den gefährlichen Stacheldraht und auch für die problematischen Weidenetze praxistaugliche und tierfreundlichere Alternativen.

 

Weidezäune sorgen dafür, dass Weidetiere nicht entweichen können. Diese unnatürlichen Grenzen stellen für Weide- und Wildtiere oft eine große Gefahr dar. Weide- sowie auch viele Wildtiere sind "Fluchttiere". Wenn sie bei Gefahr mit Flucht reagieren, werden Zäune oft nicht mehr als Grenze erkannt und es kommt zu schwersten Verletzungen.

Der messerscharfe Stacheldraht birgt auch für Greifvögel eine große Gefahr mit verheerenden Folgen.

Die Vögel verfangen sich beim Beutezug darin und amputieren sich oftmals ganze Gliedmaßen.

 

Menschen sollten endlich anfangen nachzudenken, denn wir sind nicht allein auf dieser Welt.

In der Galerie weiter unten zeigen wir Ihnen die verheerenden Folgen. Zum Vergrößern der Bilder bitte anklicken.

Mit freundlicher Unterstützung durch Mathias Heckroth www.mellumrat.de